Norwegen 2019, Norwegen im Sommer, von o auf 4444 - Florli

Von 0 auf 4444 – Stairway to heaven

Es gibt ihn tatsächlich, den Stairway to heaven. Mit 4444 (eigentlich 4500) Stufen ist die Treppe in Florli die längste Holztreppe der Welt. Und heute stehe ich endlich am Fuße dieser Treppe.

Seit Monaten trainiere ich meine müden Knochen auf diese Treppe und die Tour hin. Denn sowohl einzelnen Muskelgruppen als auch der Kondition (Energie auf lange Zeit aufrechterhalten) verlangt diese Tour einiges ab. Die Treppen können von sehr sehr sportlichen Menschen in 2 Stunden bewältigt werden.

Zu jeder Tour gehört eine ordentliche Ausrüstung. Da es hier keinen „Wanderweg“ im herkömmlichen Sinne gibt, sind feste Trekkingschuhe mit grobem Profil das Mindeste. Wer Probleme mit den Knöcheln hat, benötigt für den Abstieg feste, hohe Wanderschuhe.

Dann rennt man diese allerdings hoch und vergisst dabei sich umzudrehen und den tollen Ausblick zu genießen. Realistisch schafft man diese Stufen in 2,5 bis 3 Stunden.

Der Rückweg hat es in der Tat in sich. Wer den ursprünglichen Weg geht, muss sich auf einen sandigen, rutschigen und sehr steilen Abstieg gefasst machen, der in die Oberschenkel und Kniemuskulatur geht.

Er ist länger als der Hinweg und schwieriger zu gehen, wenn man nicht zur Kategorie Berg-Gemse gehört.

Gelaufen werden kann die Tour mit fitten Kindern ab ca. 12 Jahren. Ihr solltet alle schwindelfrei sein. Wie in Norwegen üblich, gibt es auch hier keine Absicherungen und nur ein wackeliges Stahlseil begleitet an den meisten Stellen die Stufe. Der Rückweg ist gar nicht abgesichert und geht quer durch die Natur.

Stoßgebet an die Wetterhexe

Für die nächsten Tage sagt der Wetterdienst einen Wetterumschwung vorher. Wir schauen skeptisch zum Himmel und schicken ein Stoßgebet an die Wetterhexe. „Bitte lass diese letzte Wanderung nicht so verlaufen wie die erste Wanderung unserer Tour am Preikestolen (den haben wir fünf Wochen zuvor im strömenden Regen erklömmen und dank des dichten Nebels war der Fjord nicht zu sehen)“

Sowohl Hin- als auch Rückweg sind ausschließlich bei trockenem Wetter zu bewältigen! Sollte das Wetter wechselhaft sein, seht bitte von dieser Tour zu Eurer eigenen Sicherheit ab.

Wir warten noch eine Stunde mit gepackten Rucksäcken. Hoffend, dass die ganzen Mühen des Trainings und der Anfahrt jetzt nicht umsonst waren.

Die Wetterhexe hat heute Mitleid mit uns. Der Nebel lichtet sich langsam und der Tag scheint für unser Vorhaben geeignet zu sein. So machen wir uns auf zur Treppe.

Step by Step dem Ziel entgegen

Die ersten Stufen sind für mich ungewohnt und bereits am Anfang läuft dank der warmen Temperaturen der Schweiß. Es dauert ca. 500 Stufen, bis ich auf dieser Treppe meinen Rhythmus gefunden habe und der Körper sich an das Training erinnert. Danach geht es weiter – Step by Step.

Aller Anfang ist schwer – es dauert die ersten 500 Stufen, bis man seinen Rhythmus gefunden hat.

Während die Männer in der Regel in der Lage sind diese Treppe durchzulaufen und die Frauen hinterher hecheln, beschließen wir gemeinsam Stück für Stück zu meistern und es gemütlich angehen zu lassen. Denn aus dem Training habe ich gelernt, dass hoch rennen a) Muskelkater, wenn nicht sogar extreme Schmerzen in den beanspruchten Muskeln macht b) Die Geschwindigkeit einen für die nächsten Tage auslaugt c) keine Energie mehr für den Abstieg da ist, was extrem gefährlich sein kann. Und wo bleibt da der Spaß?

Während ich immer 30 Stufen gehe und dann 5 Sekunden durchatme, läuft Herr Mann einen 50er Rhythmus und wartet dann alle 750 bis 1000 Stufen gut gelaunt und so gar nicht angestrengt auf mich. Wir nutzen die Ausstiege für ca. 10 Minuten (Herr Mann hat unwesentlich länger Pause), um die Aussicht zu genießen und in Ruhe zu trinken.

Auf diese Weise kommt auch Herr Mann entspannt ohne Training die Treppen hoch. Durch das geringere Tempo kommt er nicht an seine Grenzen und ist somit am nächsten Tag auch wieder fit und ohne Muskelkater.

Hinweis: Für diese Tour benötigt man ca. 2 Liter Trinkwasser. Wer stark schwitzt, kann Elektrolyte hinzugeben. Denkt daran, dass Ihr durchaus um die 8 Stunden unterwegs sein könnt und somit auch eine Stärkung in Form von Nüssen, Powerriegeln etc. mitnehmen solltet. Powerriegel dienen generell in den Bergen als Notfallversorgung, wenn man aufgrund eines Wetterumschwungs längere Zeit fest sitzt.

Doch ohne Schweiß geht es bei niemandem. Jedem laufen auf der Treppe die Schweißperlen nur so von der Stirn. Spätestens bei 3000 Stufen sehen wir alle aus, als hätte uns ein Regenguss erwischt oder wir hätten unterwegs eine Dusche gefunden.

Niemand hat gesagt, es würde einfach werden. Ab Stufe 1500 wird es auch Herrn Mann langsam warm.

Grandiose Aussichten

Immer wieder sollte man sich auf dieser Tour auch einmal umdrehen und die grandiosen Aussichten auf sich wirken lassen. Nirgendwo sonst steht man förmlich in der Wand des Lysefjords. Durch die Schienen der Versorgungsbahn hat man ab und an den Eindruck man stehe oben am Scheitelpunkt einer Achterbahn. Das Ganze ohne Sicherung oder störendes Geländer.

Einfach grandios!!!! Ich bin zu tiefst beeindruckt und begeistert von den Perspektiven, welche sich uns bieten. Dafür hat sich jede Mühe gelohnt. Diese gigantisch brachiale Natur und diese Treppe sind mehr als eine Wanderung für mich. Sie prägen nachhaltig und tief und regen zum Nachdenken an.

Unterbrochen wird der Aufstieg immer wieder durch kleine Plattformen. Ca. alle 750 bis 1000 Stufen kann man hier zur Seite treten und eine Pause machen.

Gut gelaunt bei Stufe 2000.

Ein schönes und abwechslungsreichesn Zwischenziel ist das Maschinenhaus (bei rund 2200 Stufen) der Versorgungsbahn. Hinter dem Haus gibt es eine Sitzgelegenheit, die zum längeren Verweile einlädt. Zu lange sollte man allerdings nicht sitzen bleiben. Ansonsten will man gar nicht mehr auf die Treppe und weiter laufen.

 

Bei rund 3000 Stufen darf man sich freuen. Die Steigung nimmt endlich ein wenig ab und das Plateau lädt ebenfalls mal wieder zu einer kleinen Rast ein. Von hier hat man auch den besten Blick auf den Lysefjord.

Die letzten 500 Stufen sind flacher und so ist das letzte Stück gut zu bewältigen. Und dann kündigt ein kleines unscheinbares Holzschild die 4444 Stufe an. Wir haben es geschafft!

Der Himmel ist voller Schafe

Die letzten Meter begleiten uns Schafe. Man hört schon von der Ferne das Gebimmel der Glöckchen, die sie um ihren Hals tragen. Sie finden die Abwechslung in Form von Himmelsstürmern scheinbar ganz interessant und schauen belustigt zu.

Immer wieder begleiten uns auch später auf dem Abstieg Wollknäule in allen Farben. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass sie einen den Weg weisen wollen.

Der Stausee lädt zu einer kleinen Abkühlung ein. Hier sollte man auch eine längere Pause einlegen, denn der Abstieg wird sich alles andere als einfach gestalten.

We take the long way home

Runter geht es nicht über die Treppe, sondern quer durch die Natur. Der mögliche Weg ist alle 25 Meter mit einem roten T gekennzeichnet. (Bei Nebel nicht erkennbar) Einen befestigten Weg gibt es nur temporär und das weiter unten. Somit sucht man sich seinen persönlichen Weg wie fast überall in diesem Land. Oft ist der empfohlene Pfad versperrt oder es fließt Wasser drüber, so dass man sich eine Alternative suchen muss.

Der erste Teil bis zu einem „Wirtschaftsweg“ führt über ein Steinplateau, welches recht gut zu laufen ist. Zwischendrin gibt es etwas sandig Passagen. Wer kein geübter Bergsteiger ist, merkt aber schon, dass das ständige bergab in die Oberschenkel geht und hier (wie in Norwegen generell) einige Anforderungen an den Gleichgewichtssinn gestellt werden.


Frustrierend kommt an der einen oder anderen Stelle hinzu, dass Norweger einfach besser trainiert sind und  selbst die 70 Jahre alte Dame oft eine bessere Kondition und Koordination besitzt, als der Deutsche Büromensch mit durchschnittlichen sportlichen Ambitionen. Egal, die Stufen und der Rückweg sind für jeden eine ganz eigene Herausforderung und letzten Endes geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um ein einmaliges Erlebnis und die eigenen Grenzen und Möglichkeiten. Das Wichtigste ist, dass am Ende des Tages alle gesund am Ausgangspunkt ankommen.

Oh toll, hier ist so was wie ein Weg….

Als wir nach rund 1,5 Stunden an dem „Wirtschaftsweg“ (Weg ohne Ziel) ankommen und diesen queren, sind wir guter Dinge in absehbarer Zeit am Ausgangspunkt anzukommen. Wir folgen dem roten T, um dann auf einem echten befestigten Weg in zauberhaft niedlicher Umgebung weiter zu laufen.

Seichte Wege, Wasserspiele, bonsai Kiefern und Heide wohin das Auge schaut. Sicher sind wir gleich am Ziel und da steht ja auch schon eine Hütte…..

Und dann kommt es noch einmal 1,5 Stunden lang ganz dicke. Den Hang auf einer Höhe von rund 500 Metern geht es in einem ehemaligen Wasserfall? hinunter. Der Weg ist steil, sandig, rutschig. Es gibt so gut wie gar keinen Halt und man muss jeden Tritt genau planen, um nicht wegzurutschen oder zu stürzen. Spätestens an dieser Stelle bin ich dankbar

In Norwegen sollte auf jeder Wanderung mit dabei sein: Regenschutz/ Windschutz. Das Wetter kann in den Bergen schnell umschlagen. Feste Schuhe. Sonnenschutz in Form von Creme und Hut. Im Frühling und Herbst Schal, Handschuhe, Mütze. Auf ein paar Höhenmetern können die Temperaturen schnell wechseln. Aludecke, um Wärme zu halten, wenn es wegen Wetterumschwung nicht weiter geht, Powerriegel, Getränke, Trillerpfeife, Taschenlampe, wasserfester Rucksack, Kartenmaterial, Kompass, Handy um Notruf abzusetzen. Zudem sollte man jemanden informieren, wo man hin geht bzw. eine Nachricht im PKW hinterlassen.

für die super stabilen Wanderstöcke*, welche ich mir speziell für Norwegen zugelegt habe. Sie geben Halt und verhindern den einen oder anderen Sturz. Zudem entlasten sie unsagbar die Muskeln und die Kniegelenke. Herr Mann erfreut sich an seinen festen hohen Wanderschuhen, die ihm guten Halt geben. Mit normalen Turnschuhen wären wir hier auf jeden Fall nicht herunter gekommen.

Was uns wundert, dass wir auf diesem Stück keinem Menschen mehr begegnen. Wir treffen keine Wanderer bei einer Pause und werden auch nicht mehr von fitteren und jüngeren Wanderern überholt. Sollte es eine nicht ausgeschilderte schneller Möglichkeit für den Abstieg am Wirtschaftsweg gegeben haben?

Es nützt alles nichts – wir müssen hier jetzt durch. Das Stück geht an die Energiereserven und so langsam wollen die Muskeln auch nicht mehr. Mir stehen kurzzeitig die Tränen in den Augen. Sollte doch die ganze Tour angeblich in 5 Stunden zu meistern sein, waren wir jetzt ohne die Pause am See schon 6 Stunden unterwegs und Florli scheint noch nicht greifbar. Ein kurzer Blick offenbart, wie weit wir noch runtermüssen.

Nach einer weiteren knappen Stunde kommt endlich die Ortsgrenze von Florli in Sichtweite.

Die letzte Hürde ist genommen…

Jetzt geht es das letzte Stück über einen geschotterten Weg runter zum Wasser.

Gemütlicher Ausklang in der goldenen Stunde

Unten erwartet uns schon leicht besorgt Herr Sohn, der wegen eines Muskelfaserrisses die Tour nicht mitlaufen sollte. Auch die anderen Gruppen oben vom Stausee saßen schon entspannt bei einer Limonade am Wasser. Der Verdacht erhärtet sich, dass es eine Abkürzung geben muss. Während die Betreiber von Florli darauf bestehen, dass es nur den von uns gegangenen Weg gäbe, verneinen dies die Einheimischen und verweisen auf einen zweiten Weg. Diesen können wir aber auch mit allen uns zur Verfügung stehenden realen und digitalen Karten nicht finden.

Egal, denn der von uns gewählte Weg war gleichfalls grandios und hat uns trotz der Anstrengungen durch seine Vielfalt überzeugt. Wir sind auf jeden Fall erschöpft und glücklich und gönnen uns an diesem Abend ein lecker Abendessen in Form einer Lassagne und eine große Cola. Die Küche in Florli ist kreativ und gut. Zudem bezahlbar. Und wer will nach der Tour schon selber kochen? Ich finde diesen kleinen Luxus haben wir uns nach der Tour verdient.

Um 19:00 Uhr wird es leer in Florli. Die meisten Besucher fahren mit der Fähre heim. Zurück bleiben die Camper und die Segler. Wir genießen den Abend bei einem Bad im Lysefjord (ohhhh ist der kalt!!!!!) und einer warmen Dusche. Und lassen ihn gemütlich im Sonnenuntergang ausklingen. Ein wirklich zauberhafter Ort!

Fazit: Stairway to heaven – wir haben den Himmel gesehen! Und ich habe meine ganz persönliche Herausforderung  gemeistert. Viel näher kann man dem Glück kaum sein.

Dem Himmel so nah! Stairway to heaven sei dank.

Danksagung! Ohen Euch hätte ich das nicht geschafft!

Und natürlich könnt Ihr unter allen Beiträgen die mit von 0 auf 4444 gekennzeichnet sind und auf FB nach verfolgen, wie alles anfing und ich mich an das Ziel heran gearbeitet habe.

Für mich waren die Treppen eine echte Herausforderung. Durch Kinderzeit und Job habe ich Zeit für mich und meine Gesundheit in den letzten 10 Jahren leider  vernachlässigt. Dieses Ziel hat mich bei der Planung aber so  angesprochen, dass ich Ende 2018 den Entschluß gefasst habe, dass ich da hoch muss, egal wie.

Und so habe ich Ende Januar mit viel zu viel Übergewicht und mit bedingter Kondition angefangen zu traineren. Vergleichbar waren die Anstrengungen mit einem Training in jungen Jahren in Richtung Halbmarathon. Gewicht habe ich trotz des Trainings leider kein Gramm verloren, aber durch die regelmäßige Trainingsroutine ist wieder mehr Sport in meinen Alltag eingekehrt und ich habe gelernt mir Zeit für mich zu nehmen. Auch nach der Tour versuche ich nun mindestens zwei Mal in der Woche Sport in jeglicher Form zu treiben. Naturverbunden waren wir eh schon immer – ich denke die Wanderungen an den Wochenenden werden anspruchsvoller 😉

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an:

  • Thomas Dold, der mir einige wertvolle Tipps gegeben hat, damit ich mein persönliches Ziel in der Zeit erreichen konnte.
  • Meiner Familie, die mich an den Samstagen für einige Stunden entbehren konnte und alterantiv mit mir wandern gegangen ist.
  • meinem geliebten Mann, der auch nach 18 Jahren alle Wege mit mir mitgeht und mich auf den Stufen begleitet hat, obwohl er dieses Mal nicht wirklich motiviert und von dieser Wanderroute überzeugt war.
  • allen Haus-, Firmen- und Tiersittern ohne welche diese lange Auszeit nicht möglich gewesen wäre.
  • allen Freunde und Follower, welche mich immer wieder mit guten Worten in meinem Vorhaben bestätigt haben. Ihr seid einfach großartig!
  • Sirko und Cornelia vom Nordlandblog, die für mich vor Ort die Auffahrproblematik auf die Fähre klären konnten. Ich sage nur Bodenfreiheit 30 cm.
  • dem Florli-Team, welches mir die Mitnahme vom Lottimobil ermöglicht hat, so dass Herr Sohn vor Ort auf uns warten konnte.

Na, Lust auf eine neue Herausforderung? Dann könnt Ihr hier nachlesen, wie man nach Florli gelangt. Die Anfahrt ist nämlich nicht ganz so einfach.

Wenn Ihr generell Spaß an dem Land Norwegen bekommen habt, dann empfehle ich Euch hier ein wenig Einstigesliteratur, welche Lust auf mehr macht und einen guten Überblick verschafft.

Ihr wollt in Florli mit dem Zelt übernachten oder eines der Häuser buchen oder die Jugendherberge testen? Dann seid ihr hier richtig.

Und hier noch ein paar Basishinweise zum Wandern. Ich packe meinen Rucksack – Tipps für gute Touren.

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About Alexandra Gerhardt-Botzian

8 thoughts on “Von 0 auf 4444 – Stairway to heaven

  1. Liebe Alexandra 😊 Was für ein wunderbarer Blogbeitrag . 💚 Ihr habt eine tolle Tour super gemeistert. Ein Abenteuer wie man es gern erlebt. ❣️ Danke das du deine Erzählung mit uns geteilt hast. 🙏🏽 Liebe Grüße – Sonja

    1. Liebe Sonja, der Beitrag und der Blog soll einfach allen ein wenig Mut machen. Jede / jeder kann seine Träume und Ziele erreichen. Sie / er muss nur seinen Weg und seine Geschwindigkeit finden. Ein zu viel an Gewicht (aus welchem Grund auch immer) ist kein Grund sich zu verstecken, man muss nur aufhören sich mit anderen zu vergleichen und dann einfach mit dem ersten Schritt anfangen. Lieben Gruß, Alexandra

  2. Liebe Alexandra,
    ich bin total beeindruckt – von Dir/Euch, aber auch von der wundervollen Landschaft!! Ich freue mich, dass es Dir gelungen ist, und Du Deinen Traum (er)leben konntest! Unglaublich Deine Diziplin und Dein Ehrgeiz gen Himmel zu laufen! Du hattest Dich ja wirklich gut vorbereitet! Ein sicherlich unvergessliches Abenteuer, das Mut und absolute Leistungsfähigkeit abverlangt!

    1. Liebe Kirsten, danke für Dein großes Lob und die Unterstützung von Eurer Seite. Ich wünsche Euch auf Euren Reisen auch viele unvergessliche Momente.
      Liebe Grüße, Alexandra

  3. Liebe Alexa,
    grandiose Bilder,
    grandiose Aussichten
    und eine grandiose Tour! 🙂

    …und dein Bericht, die damit verbundenen Ängste und die Wahnsinns-Leistung!!
    …meine Hochachtung vor so viel Mut, Disziplin und Leistungsfähigkeit!

    Für mich wäre das niemals in Frage gekommen 🙁

    Aber irgendwie liebst du die Extreme. Wenn ich an die „Kleine Prinz Tour“ durch die Wüste denke …

    1. Liebe Alexa, ich ziehe den Hut vor Dir und Deiner Leistung. Den Willen und das Durchhaltevermögen hätte ich sicher nicht aufbringen können. Chapeau! Sicher ein tolles Erlebnis, was Du so schnell nicht vergisst und Dir zeigt, was Du alles schaffen kannst!

      1. Liebe Marion,
        es war zur Abwechslung mal ein ganz persönliches Ziel, welches einige Vorbereitungen mit sich gebracht hat. Ich bin stolz, dass ich die Vorbereitungszeit neben Job und Familie durchgehalten habe. Ich glaube, das war die größte Herausforderung sich nicht vom Alltag überrennen zu lassen und strikt auf seine Termine und Auszeiten zu bestehen. Das fällt ja gerade uns Frauen immer ein wenig schwer.
        Ich wünsche Dir, dass Du auch Deine kleinen und großen Projekte unbeirrt durchziehen kannst. Lieben Gruß, Alexandra

    2. Liebe Marianne,

      Ich glaube wir lieben die persönlichen Herausforderungen. Das müssen nicht zwingend Extreme sein. Und wir wolle die Welt begreifen. So toll wie Dokuserien sind – manches muss man einfach mit allen Sinnen erleben. Ich wünsche Dir auch viele kleine Erfolgserlebnisse und schöne Herausforderungen!
      Alexandra

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